Heute habe ich meinen DSL-Anbieter angerufen. Beziehungsweise seine Hotline. Eine freundliche Automatenstimme fragte mich, wobei ich Hilfe brauche. “Das DSL geht nicht” sagte ich der Maschine, wobei ich mir doof vorkam. Nach ein paar Sekunden kam die Antwort: “Es liegt also eine Störung vor”. Das wirkt viel brisanter. Mir kam alles gleich viel dramatischer vor. Eine Störung. Hilfe, ich habe eine Störung. Wir benutzen das Wort, wenn etwas nicht so funktioniert, wie wir das gerne hätten. Fakt ist, dass ich die Zeit ohne DSL genutzt habe, mit meiner Freundin Karten zu spielen. Was sehr schön war. Was das mit Sexualität zu tun hat? Hör doch den Podcast!